Einen Mäusebefall erkennt man an Kot, Nagespuren, Uringeruch und Geräuschen.
Hausmäuse sind eines der häufigsten Nagetiere, die menschliche Gebäude befallen. Sie vernichten große Mengen an Lebens- und Futtermitteln, nicht nur direkt durch Fraß, sondern auch durch Verunreinigung mit Haaren, Speichel, Urin und Kot.
Durch ihren ausgeprägten Nagetrieb zerstören Mäuse eine Vielzahl von Materialien wie Verpackungen, Textilien, Kabel, Rohre, Holz und vieles mehr, sei es, um Lebensmittelbehälter zu öffnen, Nestmaterial zu gewinnen, Schlupflöcher zu vergrößern oder einfach nur um die Schneidezähne abzuschleifen.
Hausmäuse sind gesundheitsschädlich, denn sie können von einer Vielzahl von Krankheitserregern befallen werden, die auch auf den Menschen übertragbar sind, wie z.B. Rickettsialpocken, Rattenfleckfieber, Leptospirose und eine schwere Form des Hantavirus. Die Keime werden durch Kontakt mit Kot, Urin, Speichel und Haaren der Nagetiere übertragen. Außerdem können Hausmäuse Parasiten wie Flöhe, Zecken, Milben und Bandwürmer in menschliche Behausungen tragen.
Kötel sind ein sicherer Beweis für die Anwesenheit von Mäusen. Selbst ein kleiner Mausbefall kann in kurzer Zeit buchstäblich Tausende von Köteln produzieren.
Eine erwachsene Hausmaus produziert normalerweise 50 bis 75 Kotpillen pro Tag. Diese sind meist dunkel gefärbt, 3 bis 8 mm lang und teilweise an den Enden spitz. Der Kot ist im frischen Zustand schwarz, älterer Kot ist braungrau.
Wenn Mäuse aktiv sind, machen sie Geräusche durch Nagen oder beim Herumlaufen z.B. in Hohlräumen von Zimmerdecken. Da sie nachtaktiv sind können diese Geräusche besonders störend sein.
Mäuse setzen, wenn sie umherlaufen, ständig Urintropfen ab. Der Geruch hilft den Mäusen, sich im Dunkeln zu orientieren. Bei stärkerem oder langanhaltendem Befall kann der typische Geruch von Mäuseurin wahrgenommen werden. Katzen- und Hundebesitzer können aufgeregtes Schnüffeln, Erkunden und Kratzen ihrer Haustiere an Stellen beobachten, an denen Mäuse laufen oder sich verstecken.
Wenn günstige Bedingungen für Mäuse vorliegen, wie Zugang zu Nahrung und gute Versteckmöglichkeiten, können sie sich ansiedeln und in der Folge stark vermehren. Dies gilt es zu verhindern.
Die beste Zeit, gegen Mäuse vorzugehen, ist im Herbst, wenn die Felder abgeerntet sind und das nasskalte Wetter einsetzt. Die Schädlinge verlassen ihre Sommerquartiere und suchen für den Winter einen trockenen und warmen Unterschlupf in und an Gebäuden. Fangen oder vertreiben Sie die Nagetiere am besten, bevor sie sich in Gebäuden festgesetzt haben.
Es ist sinnvoll herauszufinden, wie die Mäuse in ein Gebäude hineinkommen. Sie benötigen eine Öffnung von nur 6 mm, um in ein Gebäude einzudringen. Daher gibt es oft viele geeignete Zugangsstellen entlang des Gebäudes. Mäuse dringen hauptsächlich durch offene oder schlecht schließende Türen und Tore, aber auch durch Kellerfenster, Lichtschächte, Zuluftöffnungen, Rohrdurchführungen, Kabelkanäle, Kühl- und Lüftungsanlagen, Außenleuchten, Trafostationen oder andere Öffnungen in die Fassade ein. Wenn möglich, sollten Zugangspunkte verschlossen werden, um einen zukünftigen Befall auszuschließen.
SWISSINNO Nager-Stop Stahlwolle ist eine schnelle und einfache Lösung, um Öffnungen, Löcher und Risse nagersicher abzudichten.
Mäuse sind ausgezeichnete Kletterer. Begrünte Fassaden, Holzverkleidungen und Dämmungen stellen ideale Kletterhilfen dar.
Nahrungsquellen beseitigen: Lebensmittel, Tiernahrung und Saatgut nicht in Tüten oder Kisten lagern, sondern in nagetiersicheren Behältern. Vermeiden Sie übermäßige Vogelfütterung.
Ultraschall-Nagetiervertreiber sind eine wirksame Methode, um Mäuse zu verscheuchen und zu verhindern, dass sie in Gebäude eindringen. Bei Swissinno-Geräten wird der hochfrequente Schall ständig verändert, um zu verhindern, dass sich die Nager an den Klang gewöhnen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich Ultraschall nicht durch Wände ausbreitet. Für eine gute Wirksamkeit müssen Ultraschallgeräte also in allen betroffenen Räumen aufgestellt werden.
Wenn allerdings bereits ein Befall besteht, reicht die alleinige Anwendung von Ultraschall-Nagetiervertreibern nicht aus, um die Mäuse wieder loszuwerden. Diese Geräte sollten immer im Rahmen einer integrierten Schädlingsbekämpfungsstrategie eingesetzt werden. Dabei werden Nahrungsentzug, Räum- und Reinigungsmaßnahmen, Verschluss der Zugangswege, Fallen und Ultraschallvertreiber zusammen angewendet.
Mausefallen sind die effektivste Methode, um Mäuse ohne Gift und auf humane Weise zu bekämpfen. Es gibt 3 Arten von Mausefallen, die üblicherweise verwendet werden: Schlagfallen, Lebendfallen und elektronische Fallen.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die verschiedenen SWISSINNO Mausefallen:
Swissinno Mausefallen bieten eine schnelle Hilfe gegen Nagetiere und können jeweils mehrfach verwendet werden. Ein großer Vorteil von Mausefallen ist der sichere Nachweis, dass die Maus gefangen wurde und dass man die toten Mäuse entsorgen kann. Bei Einsatz von Giftködern hat man keine einfache und eindeutige Erfolgskontrolle denn die toten Mäuse werden oft nicht gefunden, sondern verwesen (Geruch!) an unzugänglichen Stellen.
Fallenstellen – Tipps von Profis:
Es ist besser, Mäuse mit Fallen zu bekämpfen. Swissinno rät aus mehreren Gründen vom Einsatz von Giftködern ab: