Chemische Bekämpfung birgt große Gefahren.
Maulwurffalle ist sicher für Kinder, Haustiere und Nützlinge.
Maulwurfshügel zerstören Ihren Rasen!
Geniale Maulwurffalle hilft Maulwürfe zu bekämpfen und Grünflächen zu erhalten.
1. Tunnel finden & Loch ausstechen.
1.) Geeigneten Tunnel mit Suchstab finden. Wenn man einen Gang trifft, bricht der Stab ruckartig durch. Der Gang sollte nicht tiefer als 15cm liegen. 2.) Tunnel etwa 10 cm weit öffnen und Gangverlauf prüfen. Der Gangabschnitt muss gerade verlaufen und darf keine Abzweigungen haben. 3.) Gangöffnung mit loser Erde auffüllen. Nicht pressen!
2. Falle platzieren.
4.) Falle in die lose Erde stecken, Gangrichtung beachten. Falle muss quer zum Gang gestellt werden. 5.) Falle 3x spannen und wieder zuschnappen lassen. Dann endgültig spannen. 6.) Seiten der Falle mit loser Erde abdecken.
3. Falle täglich kontrollieren.
7.) Falle 1x täglich kontrollieren. Wenn nach 2-3 Tagen kein Fang erfolgt ist, Falle umsetzen.
1. Tunnel finden & Loch ausstechen.
1.) Geeigneten Tunnel mit Suchstab finden. Wenn man einen Gang trifft, bricht der Stab ruckartig durch. Der Gang sollte nicht tiefer als 15cm liegen. 2.) Tunnel etwa 10 cm weit öffnen und Gangverlauf prüfen. Der Gangabschnitt muss gerade verlaufen und darf keine Abzweigungen haben. 3.) Gangöffnung mit loser Erde auffüllen. Nicht pressen!
2. Falle platzieren.
4.) Falle in die lose Erde stecken, Gangrichtung beachten. Falle muss quer zum Gang gestellt werden. 5.) Falle 3x spannen und wieder zuschnappen lassen. Dann endgültig spannen. 6.) Seiten der Falle mit loser Erde abdecken.
3. Falle täglich kontrollieren.
7.) Falle 1x täglich kontrollieren. Wenn nach 2-3 Tagen kein Fang erfolgt ist, Falle umsetzen.
4. Freizeit im Garten geniessen.
Es lohnt sich beim Aufstellen der Falle mit größter Sorgfalt zu arbeiten und die folgenden Punkte genau zu beachten. Eine nachlässig aufgestellte Falle fängt nichts und im schlechtesten Fall wird der Maulwurf fallenscheu und kann nicht mehr ohne weiteres gefangen werden.
1.) Geeigneten Tunnel mit Suchstab finden:
Gut geeignet sind Gänge in einer Tiefe von 5-15cm, mit waagrechtem geradem Verlauf und ohne Verzweigung. Solche Gänge findet man leicht zwischen den Maulwurfhaufen. Dazu mit dem Suchstab in Bereich zwischen zwei möglichst frischen Haufen in den Boden stechen. Wenn man ohne Widerstand einbricht hat man einen Tunnel getroffen.
2.) Tunnel etwa 10 cm weit öffnen und Gangverlauf prüfen:
Mit dem Lochschneider aus dem Zubehörset den Gang soweit öffnen, dass die Falle gerade in das Loch passt. Mit den Fingern oder Suchstab die Gangtiefe und die Richtung prüfen. Wenn der Gang an der Stelle gerade ist und nicht zu tief kann hier die Falle eingesetzt werden. Wenn der Gang nicht geeignet ist, die Öffnung wieder verschliessen und bessere Stelle suchen.
3.) Gangöffnung mit loser Erde auffüllen
Die Öffnung mit loser Erde, z.B. vom nächsten Maulwurfhaufen locker auffüllen, aber nicht festdrücken. Keine Steine oder ähnliches mit einfüllen, das könnte die Falle blockkieren. Es macht nichts, wenn dabei ein bisschen Erde in die beiden Gangöffnungen gelangt. Die Erde tarnt die Metallteile der Falle. Wenn man die Falle ohne diese Tarnung in die Öffnung steckt wird der Maulwurf die Falle in den meisten Fällen von weitem als Fremdkörper erkennen, die Falle verwühlen und einen Umgehungstunnel unter oder neben der Falle graben. Wenn dagegen ein Tunnel scheinbar mit Erde verstopft ist, löst das beim Maulwurf kein Abwehrverhalten aus, sondern er versucht den Tunnel zu reparieren und löst dabei zuverlässig die Falle aus.
4.) Falle in die lose Erde stecken, Gangrichtung beachten und spannen
Die Falle in die Öffnung stecken, leicht nach unten drücken und aufspannen. Beim Spannen drücken sich die Klemmarme der Falle in die Tunnelwand und der Auslöser geht nach unten. Wenn der Boden sehr fest ist klappt es vielleicht nicht auf Anhieb. Einfach nochmal spannen, und ein bisschen drücken bis der Boden nachgibt. Die Metallenden der Falle sollen satt am Tunnelboden aufsitzen aber nicht zu tief hineingedrückt werden.
5.) Falle 3x schnappen lassen
Durch leichtes drücken an den Plastikenden die Falle 2-3 mal zuschnappen lassen und wieder aufspannen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Falle nicht blockiert ist und einwandfrei und leicht schließt.
6.) Seiten der Falle mit loser Erde abdecken
An den Seiten der Falle etwas lose Erde anhäufen um den Tunnel ganz abzudecken bzw. zu verschließen. Die Falle ist jetzt optimal gestellt.
7.) Nachkontrolle nach 2-3 Tagen
In den meisten Fällen ist der Maulwurf nach ein bis zwei Tagen gefangen. Von oben ist leicht erkennbar ob die Falle ausgelöst hat. Beim Herausziehen der Falle, die Plastikhälften der Falle so zusammendrücken, dass der Maulwurf festgehalten wird und sich aus dem Tunnel ziehen lässt. Wenn die Falle ausgelöst hat, aber kein Tier gefangen wurde, die Falle nochmal in einem anderen Tunnel aufstellen. Dazu am besten wieder nach den aktuellsten Maulwurfhaufen oder Gängen suchen. Wenn die Falle nach 2-3 Tagen nicht ausgelöst hat ist es ebenfalls sinnvoll, den Standort zu wechseln.
Es kommt manchmal vor, dass ein Maulwurf erst nach vielen Tagen oder Wochen in die Falle geht, aber anstatt so lange zu warten ist es schneller die Falle besser zu platzieren.
Maulwürfe sind Raubtiere und leben von Würmern, Insekten und anderen Kleintieren im Boden. Schäden entstehen vor allem durch die Wühltätigkeit der Tiere.
Typischstes Merkmal für die Anwesenheit von Maulwürfe sind die allseits beliebten und bekannten Maulwurfshaufen. Diese sind in der Regel kreisrund, das ausgeworfene Material ist grobklumpig. Der Tunnel geht in der Mitte des Haufens senkrecht nach unten.
In Bereichen mit sehr weichen Boden im Wald, Blumenrabatten oder unter Sträuchern im Mulch sind oft keine Haufen vorhanden. Der Maulwurf drückt hier die Erde mit seinen kräftigen Händen nur zur Seite um einen Tunnel zu bauen, und muss keine Erde nach oben abtransportieren.
Die Gänge des Maulwurfs sind quer-oval, 3-5cm breit und oft nicht sehr ausgeprägt. Es hängen Wurzeln in den Gang. Das Gangsystem eines Maulwurfs erstreckt sich auf etwa 300-800 qm Fläche mit mehreren hundert Metern Ganglänge. Die Gänge sind normalerweise verschlossen.
Maulwürfe sind abgesehen von der Paarungszeit Einzelgänger. Die Jungen werden nur von der Mutter aufgezogen. Ab August verlassen die Jungtiere den Bau der Mutter und wandern nachts, bevorzugt bei Regen ab und suchen sich ein eigenes Revier.
In den meisten Fällen ist der Maulwurf nach ein bis zwei Tagen gefangen. Falls die gestellte Falle nach zwei bis drei Tagen ohne jegliche Veränderung dasteht, die Falle an einem anderen Ort aufstellen..
In einen normalen Hausgarten mit ca. 200-500 qm Fläche ist in der Regel nur ein Maulwurf vorhanden, eine Falle reicht aus.
Wühlmaus | Maulwurf | |
Erdhaufen |
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Gänge |
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Durch die Verwühlprobe kann zum einen festgestellt werde, ob ein Tunnel auch benutzt wird, und zum anderen kann man unterscheiden ob es sich um eine Wühlmaus oder einen Maulwurf handelt.
Für die Verwühlprobe wird der fragliche Tunnel geöffnet. Maulwurf und Wühlmaus mögen solche Öffnungen im Tunnelsystem nicht.
Wühlmause reagieren sehr schnell auf diese Störung und verschließen die Öffnung innerhalb weniger Minuten. Beim Maulwurf dauert es wesentlich länger, Stunden oder sogar 1-2 Tage, bis Öffnungen wieder verschlossen werden.
Wenn gar keine Reaktion erfolgt ist der Tunnel nicht benutzt.
Dann haben Sie vermutlich vergessen des Setzloch für die Falle mit loser Erde aufzufüllen. Die Erde tarnt die Metallteile der Falle. Wenn man die Falle ohne diese Tarnung in die Öffnung steckt wird der Maulwurf die Falle in den meisten Fällen von weitem als Fremdkörper erkennen, die Falle verwühlen und einen Umgehungstunnel unter oder neben der Falle graben. Wenn dagegen ein Tunnel scheinbar mit Erde verstopft ist, löst das beim Maulwurf kein Abwehrverhalten aus, sondern er versucht den Tunnel zu reparieren und löst dabei zuverlässig die Falle aus.
Prüfen sie das Loch, nachdem Sie die Falle herausgezogen haben.
Eventuell wurde der Maulwurf nicht mit herausgezogen und steckt noch im Gang.
Wenn ein Maulwurf die Falle ausgelöst hat, und nicht gefangen wurde, findet sich meist neben oder unter der Falle ein neuer Gang. Dann die Falle an einer anderen Stelle neu aufstellen. Beim Aufstellen beachten, dass die Metallenden der Klemmen gut am Boden des Tunnels aufsitzen.
Nach mehreren Fehlversuchen wird der Maulwurf die Falle in der Regel völlig ignorieren. Dann hilft auch der Trick mit der Erde nichts mehr.
Die Falle löst sehr leicht aus, Haustiere, Kinder oder Passanten könnten ebenfalls die Ursache sein.
Maulwürfe sind zwar nicht ausdrücklich als Krankheitsüberträger bekannt, aber wie bei allen anderen Wildtieren auch sollte unnötiger Hautkontakt vermieden werden. Daher sollten beim Fallenstellen grundsätzlich Handschuhe getragen werden und nach den Arbeiten die Hände und Arme gründlich gewaschen werden.
Maulwürfe sind schon von Natur aus misstrauische Einzelgänger und lassen sich nicht leicht fangen. Zusätzlich kommt es immer wieder mal vor das ein Tier Fallen auslöst, entkommt und dann fallenscheu wird. Hier finden Sie hier ein paar «Geheimtipps» von Profis. Es kann helfen 15cm vor und hinter der Falle den Gang mit dem Lochschneider zu öffnen. Die zusätzlichen Öffnungen lenken den Maulwurf von der Falle ab. An anderer Trick ist es, nicht nur die Fallen einzulegen, sondern zugleich auch das restliche Gangsystem soweit wie möglich zu beschädigen. Alle Haufen und Oberflächengänge eintreten und tiefere Gänge mit dem Suchstab beschädigen. Diese massive Störung kann ebenfalls von der Falle ablenken. | |
Der Einsatz von Solar-Maulwurfvertreibern kann ebenfalls zu verbessertem Fangerfolg führen. Die störenden Geräusche lenken den Maulwurf ab und machen ihn unvorsichtiger. |
A.) Jagdgang
B.) Erdhügel
C.) Laufgang
D.) Vorratskammer
E.) Wohnkessel